Privates - Website und Blog von Dr. med. Alois Giger, Bischofszell

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PRIVATES

21. November 2024

Seit vielen, vielen Jahren feiern wir Weihnachten zum ersten Mal ohne die Familie unserer Tochter Simone Petra. Sie möchte Weihnachten einmal in Ghana erleben, weil sie vermutlich im Dezemer 25 nicht mehr in Ghana weilt. Wohin es die Botschafterin verschlägt, weiss sie noch nicht. Vielleicht legt sie gar ein Zwischenjahr in der Schweiz ein. Abwarten.

Unsere Grosskinder sind mit Ausnahme der kleinen Ellie alle sportlich aktiv und erfolgreich. Die Töchter Rebecca's, Vida und Neah, schwimmen in Wittenbach. Die ältere, Vida, gehört zu den besten Schimmerinnen ihres Jahrganges in der Schweiz. Über 800 m Freistil ist sie gar die Nummer 2 schweizweit. Sie trainiert allerdings 6 bis 7 Mal in der Woche. Am Montagmorgen schon ab 06.00 Uhr vor der Schule. Neah ist noch nicht so weit. Sie übt 4 bis 5 Mal in der Woche und sieht die ganze Sache nicht so eng. Ehrgeiz ist ihr bisher fremd....Dass die Grosseltern für die Transporte zugezogen werden, erwähne ich nur am Rande.



Aron gehört in Ghana einem international tätigen Basketballclub an und nahm mit seinem Team schon an internationalen Junioren-Turnieren teil. Falls sein steiler Aufstieg weiter geht, muss er sich dereinst entscheiden, für welches Land er als Doppelbürger spielen möchte: Schweiz oder Tadschikistan...



Die Schwester Arons, Livia, ein Kraft- und Energiebündel, hat sich ebenfalls für den Schwimmsport entschieden und kennt in Ghana meines Wissens keine ebenbürtige Gegnerin. Super.

Bleibt noch Soleil, die Tochter Davids, welche in einem Unihockey-Team eine wichtige Rolle spielt. Auch sie ist mit grosser Begeisterung dabei und dürfte ihren Weg in diesem Sport machen, obwohl auch sie hervorragend schwimmt.



8. November 2024

Lesen Sie vielleicht die "Oberthurgauer Nachrichten"? Wenn nein, sollten Sie dies möglichst bald nachholen. Denn, was unser Sohn David Aeneas schreibt, hat Hand und Fuss. Er ist der Macher dieser kleinen Zeitung und ich darf mit etwas Freude und Wohlwollen sagen: er macht es gut, sehr gut sogar. Er bekommt dafür auch Anerkennung, sei es per Telefon oder per E-Mail. Bravo Dave; mach weiter so...


20. Oktober 24

Gesundheitlich geht es mir zufriedenstellend. Einzig die Folgen der missglückten Prostata-OP machen mir zu schaffen - einmal mehr, einmal weniger.
Die operierte rechte Hüfte ist prima, die Operation an der Lendenwirbelsäule war ein Erfolg. Summa summarum bin ich zufrieden.

Dass die LGB-Gartenbahn in dieser Saison überhaupt nicht in Betrieb genommen wurde, hängt einerseits mit meiner Rücken-OP und andererseits mit meiner Bequemlichkeit zusammen. Ich habe viele Leute gesehen, die am Gartenzaun gestanden sind und gehofft haben, dass irgendwann einmal ein Zug vorbeiführe. Vergebliche Hoffnung. So Gott und meine Gesundheit wollen, wird es im nächsten Jahr besser. Und wenn sich jemand meldet, der mir hälfe, wäre das noch viel schöner.

David war mit seiner Tochter Soleil während 12 Tagen bei der älteren Schwester in Ghana zu Besuch. Er hat einiges gesehen. Allerdings kann ihn kaum noch etwas erschüttern, hat er doch im Verlaufe seines Lebens schon viele, viele Länder auf allen Kontinenten besucht. Und Tochter Soleil hat sich über die glückliche Zeit mit Ihrer Cousine Livia gefreut.

24. August 24

Vor gut 2 Wochen sind die "Ghanaer" nach Afrika zurückgekehrt. Die Enkelkinder Aron und Livia müssen wieder in die amerikanische Schule und Simone hat auch von hier aus viel gearbeitet. An Weihnachten kommt die Familie für wenige Tage wieder zu uns. In einem knappen Jahr wird unsere Botschafterin, Simone, einen neuen Posten im Ausland bekommen. Wo das sein wird, wissen wir noch nicht. Livia möchte gerne nach Südkorea auswandern, Aron ist überhaupt nicht wählerisch und Simone hat etwa 4 Optionen. Allerdings kann sie nur Wünsche anbringen; entschieden wird in Bern. Und für Kirom, den Weltenbürger, spielt es keine Rolle, wohin es die Familie verschlägt.

Meinem Rücken geht es besser. Vielleicht dank der Übungen, welche ich regelmässig praktiziere. Wenn es so bleibt, bin ich mehr als zufrieden. Die operierte Hüfte ist perfekt und über meine Prostatageschichte rede und schreibe ich nicht mehr.

Oft werde ich gefragt, wann die Gartenbahn in Betrieb sei. Leider gar nicht. Zwar habe ich überall Strom und die Putzloks haben die Schienen schon mehrmals gereinigt. Auch Hochdruckreiniger und Laubbläser kamen zum Einsatz. Das ist aber auch alles.....Die eine oder andere Weiche müsste ersetzt werden und die Lötstellen für die Stromzufuhr sind nicht mehr überall perfekt. Die elektromagnetischen Antriebe - 50 an der Zahl - funktionieren im Trockenen perfekt. Wie es im Betrieb aussähe, weiss ich natürlich nicht.

Warum liegt die Anlage brach? Zum einen fehlt mir mein "Chefmonteur" Peter Maag; zum anderen war ich im Frühjahr wegen meines Rückenproblemes schlicht nicht in der Lage, auf den Knie an der Anlage zu arbeiten. Nun geht es mir wieder so gut, dass ich die meisten Montagearbeiten vornehmen könnte, wäre da nicht die Angst, die Rückenbeschwerden wieder wach zu rütteln. Bisher habe ich niemand gefunden, der bereit und willig wäre, mich zu unterstützen. Unser Sohn David hat keine Zeit und andere Interessen. So sehe ich weit und breit niemand, der mir mit Begeisterung zur Seite stünde. Schade - aber wahr. Dass es keine grossen Voraussetzungen braucht, um die Bahn in Betrieb zu nehmen, erwähne ich nur am Rande. Und ich wäre ja ohnehin da und kenne mittlerweile die meinsten kleinen Probleme, welche auftreten könnten. Vielleicht kennen Sie jemand, der bereit wäre und Zeit hätte, an der Anlage zu arbeiten. Selbstverständlich wäre das Bespielen der Anlage mit eingeschlossen.

PS: gestern Abend hatte David Besuch. Die 3 Mädchen, die dabei waren, alle in der Unter- oder Mittelstufe, fragten mich scheu und leise, ob ich nicht die Gartenbahn in Betrieb nehmen könnte. Leider musste ich abwinken, zur grossen Enttäuschung der Mädchen und von mir....Heimlich habe ich mich ein bisschen geschämt.

20. Juli 2024

Der Rücken macht mir Sorgen. Allerdings sind es nicht die gleichen Schmerzen, wie jene, die ich vor der OP hatte. Dass meine Wirbelsäule alters- und belastungsbedingte Schäden aufweist, erstaunt nicht. Zum Einen ist man mit 79 nicht mehr im jugendlichen Alter; zum Anderen treten nun jene belastugsbedingten Veränderungen zu Tage, die ich mir in meiner Jugend zugezogen hatte, als ich auf unserem kleinen Bauernhof schon in der frühen Schulzeit arbeiten musste wie ein Knecht. Dass es Schlimmeres gibt, glaube ich zu wissen. Es ist nun mal so. Punkt.

19. Juni 2024

Am 11. Januar 24 habe ich rechts eine neue Hüfte bekommen. Sie funktioniert prima. Weniger gut hat sich der Rücken gehalten: seit anfangs Mai 24 wurde ich von "komischen" Rücken-Beinschmerzn rechts geplagt, welche mir das Gehen fast verunmöglicht hatten. Die klinischen Befunde waren widersprüchlich; das MRI schliesslich zielführend. Am 11. Juni wurde ich durch Dr. Uli Kraus, den ich aus meiner praktischen Tätigkeit gekannt hatte, an der Lendenwirbelsäule rechts operiert. Im Bereiche der Knochenhaut (Lamina), zwischen dem 4. und 5. Lendenwirbel, hatte sich rechts eine Ausbuchtung (Zyste) gebildet, welche sich mit Blut gefüllt und den vorbeiziehenden Nerv gestört hatte. Die OP war nicht allzu schwierig; der Heilungsverlauf umso länger und mühsamer: wenig sitzen, nicht viel gehen, keine Lasten heben, 4 Wochen nicht Autofahren, kein Schwimmen, kein Velofahren usw. Auf eine Physio verzichte ich, weil diese erfahrungsgemäss bei dieser doch eher seltenen Konstellation nichts bringt.

Dass man mich seit einigen Wochen in Bischofszell kaum noch zu sehen bekommt - was für eine Katastrophe - hat also durchaus seinen Grund.....

20. März 2024

Nun habe ich mich definitiv entschieden, mit der beruflichen Arbeit aufzuhören. Die Hürden, welche das Sanitätsdepartement aufstellt, sind zu hoch. Und wenn man bedenkt, dass der Thurgau von Hausärzten geradezu überschwemmt wird, kann man den den strengen Regelungen, welche das Sanitätsdepartement und die Kantonsärztin niedergeschrieben haben, mit Begeisterung zustimmen. Es kann ja nicht sein, dass "alte Kläuse" den jungen Ärztinnen und Ärzten den Job streitig machen...
Erfahrung, Wissen und Können zählen nichts, aber auch gar nichts. Dagegen wird der Jahrgang als alleiniges Kriterium gewertet. "O Thurgau Du Heimat....".
PS: versuchen Sie einmal im Notfall einen Hausarzt zu erreichen, was vor 20 oder 30 Jahren gut möglich war? Viel Glück. Und wenn Sie problemlos einen neuen Hausarzt finden, haben Sie das grosse Los gezogen. Tempi passati!!

PS: meine Geburtsurkunde hätte ich nicht einreichen müssen.....



25. März 2024

Üblicherweise hat Simone mit ihrer Familie die Ostertage bei uns genossen. In diesem Jahr nicht. Die vierköpfige Familie fliegt für eine Woche nach New York, um dort vor allem Museen zu besuchen...Ich bin sicher, dass zumindest Livia die Ferientage lieber im Sandbänkli genossen, wo sie mit Soleil und und Neah 2 Kusinen zum Spielen und Chatten getroffen hätte. Im Sommer wird die Familie wieder im Sandbänkli Einzug halten.

Ob ich nochmals ein bisschen in meinem Beruf arbeiten werde, weiss ich noch nicht. In Ermatingen wäre ich jederzeit wieder herzlich willkommen. Nur weiss ich nicht, ob ich angesichts meines fortgeschrittenen Alters nochmals antreten soll, auch wenn ich von ehemaligen Patienten positive Signale erhalten habe. Kommt Zeit, kommt Rat - oder auch nicht...

8. März 2024

Unser Sohn David Aeneas feiert morgen, am 9. März, Geburtstag. Das Wiegenfest seiner Tochter folgt eine Woche später. David wird kein Fest veranstalten; im Gegensatz zur Tochter, welche die Einladungen zu ihrer Party bereits verteilt hat...

Mir selber geht es von Seiten der operierten rechten Hüfte sehr gut. Über den Ureter-Katheter rechts schreibe ich lieber nicht, obwohl dieser im Moment keine grossen Probleme bereitet. Die Physiotherapie bei Wout Willems hat mir geholfen, so schnell wieder auf die Beine zu kommen. Herzlichen Dank.

8. Februar 24

Meine zweitälteste Schwester, Beatrice, genannt Trix, hat am 3. Februar im Luzerner Seetal ihren 80-sten Geburtstag gefeiert. Ich selber habe mich noch nicht getraut, daran teilzunehmen. Ich wurde durch meine Frau, David und Soleil würdig vertreten. Gemäss deren Aussagen war es ein wunderbares Fest im Weingut Heidegg in Gelfingen, hoch über dem Baldeggersee. Sobald ich wieder gesundheitlich auf dem Damm bin, werde ich den Besuch nachholen. Dass das Luzerner Seetal mit zu den schönsten Gegenden im unserem Land gehört, weiss ich spätestens, seit ich als Tourarzt am Grand Prix Tell, diesen wunderbaren Landstrich in gemächlichem Tempo mehrmals durchquert habe (1978 bis 1985).

1. Februar 24

Unsere älteste Enkelin, Vida, gehört mittlerweile zu den schweizweit besten Schwimmerinnen ihres Jahrganges. Und diese Woche waren täglich ein bis zwei Trainings angesagt. Weil die Eltern mit den beiden anderen Mädchen in den Skiferien weilen, hat Nelly die vornehme Aufgabe übernommen, 2 bis 4 x pro Tag nach Wittenbach zum Training zu fahren. Glücklicherweise kann David einen Teil der Fahrten übernehmen. Ich selber bin noch nicht ganz so weit. Was meine Frau für die Familie leistet, ist fast übermenschlich. Und dies ohne zu wehklagen. Danke, liebe Nelly. Du bis einfach super...

29. Januar 2024

In der Zwischenzeit bin ich bei Wout Willems in der Blumenwiese in physiotherapeutischer Obhut. Ich war schon vor etwa 10 Jahren bei ihm, nachdem mir im linken Knie eine Totalprothese eingepflanzt worden war. Dass er seinen Job versteht, brauche ich nicht zu erwähnen. Und ich bin überglücklich, dass ich für einmal eine Operation ohne Komplikationen überstanden habe. Wenn ich weiter so grosse Fortschritte mache, darf ich die Stöcke bald auf die Seite stellen.

Ich benutze die Gelegenheit, mich bei allen Mitmenschen, die mir Besserungswünsche überbringen lassen, herzlich zu bedanken. Ich bin berührt und gerührt ob der vielen guten Wünsche. Sie zeigen offensichtlich Früchte.

18. Januar 2024

Heute vor einer Woche hat mir Dr. Patrick Studer am Stephanshorn re. ein neues Hüftgelenk eingepflanzt. Es geht mir schon ganz, ganz ordentlich, ohne dass es mir einfiele, grosse Sprünge zu machen (habe ich auch vorher nicht...). Wenn die Genesung weiter so gut verläuft, bin ich irgendwann im nächsten Monat wieder gesellschaftsfähig. Bei allen Mitmenschen, die in dieser Zeit an mich gedacht haben, bedanke ich mich von Herzen. Merci!
Noch weiss ich nicht, ob ich mich in die Physiotherapie begeben möchte oder die "Reha" allein durchziehe. Was für mich niemals in Frage kommt, ist eine stationäre Reha. Um Himmels willen! Das fehlte gerade noch. Nirgends habe ich es besser als zuhause bei meiner umsorgenden Frau.

Simone ist mit der Familie zurück in Accra. Im Sandbänkli ist wieder Ruhe eingekehrt. Erst im Sommer 24, in einem halben Jahr, kehren die Leute Accra zu uns zurück. Eine lange Zeit.

15. Dezember 2023

Unsere Ghanaer-innen

Wie üblich zur Weihnachtszeit, werden sich unsere Familienmitglieder aus Accra über die Festtage im Sandbänkli aufhalten. Wir freuen uns auf den Besuch, auch wenn dann unser ruhiges und beschauliches Leben durch "ramba zamba" etwas durcheinander gerüttelt wird. Vermutlich werdem Simone, Kirom, Aron und Livia ein paar Tage auf der Lenzerheide geniessen, um die Grosseltern nicht an den Rande der Verzweiflung zu bringen...

Den heiligen Abend verbringen wir zusammen mit allen Kindern und Kindeskindern. Immerhin sind wir eine Gesellschaft von 13 Personen. Für das Essen ist meine Frau Nelly zuständig und den Wein habe ich bereits ausgelesen: es gibt ein Gewächs aus der spanischen Ribera aus der Magnumflasche. Wer weiss, um welchen Wein es sich handelt, bekommt von mir eine Magnum geschenkt...

Von mir gibt es wenig Neues zu berichten. Wegen der Dauerschmerzen sehne ich den Op-Termin Mitte Januar 24 herbei. Natürlich hoffe ich, dass ich nicht wieder von Komplikationen eingeholt werde. Es wäre nicht das erste Mal!


1.12.23



Ihre Exzellenz, Simone Giger, Botschafterin von Ghana, Togo und Benin...

...was für eine "geschwollene" Anrede.....

4. November 2023

Bevor ich zu jammern beginne, möchte ich mich bei meinen Freunden aus dem Vicolo, welche mir heute eine Genesungskarte zugestellt haben, auch an dieser Stelle aus tiefem Herzen bedanken. Merci.

Im Moment macht mir vor allem die Nacht zu schaffen: trotz sehr starker Medikamente gibt es keine Poisition, die mich ohne Schmerz ruhen liesse. Tagsüber geht es einigermassen. Und wenn ich bedenke, dass ich noch gut 2 Monate auf die OP warten muss, geht es mir nicht besser....Andere Menschen müssen sicher mehr leiden als ich. Ich kenne aber keinen, der daran Freude hätte. Wäre da nicht die Aussicht auf Besserung, müsste man verzweifeln.

1. August-Feier in Accra (Ghana)

Im Verlaufe des Monats August 23 hat unsere Tochter Simone im Garten der Schweizer Botschaft in Accra zusammen mit 350 geladenen Gästen den 1. August gefeiert. Ganz offensichtlich war es ein rauschendes Fest, an welchem sogar der chinesische Botschafter anwesend war. Diese Diplomaten glänzen normalerweise durch Abwesenheit. Höhepunkte waren der Vortrag der Schweizer Hymne eines Jugendchores auf englisch sowie der Beitrag des Ghanaischen Superstars Black Sheriff, der im Sommer am Open Air in Frauenfeld aufgetreten war. Essen, Getränke und Zutaten wurden alle durch Sponsoren berappt, welche ob des Festes ins Schwärmen geraten waren. Es gibt im Leben eines jeden Menschen Höhepunkte, die er seiner Lebtag nie vergisst....

Bei mir war es auch ein 1. August, den ich nie vergessen werde: etwa 10 Personen aus der Schweiz, alle am Missionsspital Musiso in Zaka oder an der Bethlehem Mission, damals Rhodesien, heute Zimbabwe, angestellt, sassen im Busch um ein kleines Feuer und sangen aus voller Kehle Heimatlieder, begleitet oder geführt vom Chef an der Gitarre. Es war der 1. August 1971. Ich absolvierte am kleinen Spital ein 4-monatiges Praktikum, kurz vor dem Staatsexamen.

9. Oktober 2013

Für die nächsten Monate bin ich auf Gehstöcke angewiesen, weil mein rechtes Hüftgelenk - vorgeschädigt - beim letzten Wechsel des Doppel-J-Katheters malträtiert worden war. Am 25. September wurde der innere Katheter rechts - wie vorgesehen - gewechselt. Auf meinen Wunsch hin wurde die Narkose vor der speziellen Lagerung eingeleitet, weil mir dieses Manöver beim letzten Wechsel Schmerzen bereitet hatte. Dieser Wunsch war fatal; denn offensichtlich hat der Pfleger bei der sogenannten Steinschnittlagerung den rechten Oberschenkel so weit nach aussen gedrückt, dass die Schädigung an der Hüfte nun zu Dauerschmerzen geführt hat. Zwar verabreichte mir der Orthopäde vor einer Woche eine Cortison-Spritze in die rechte Hüfte - mit wenig Erfolg, aber mit Konsequenzen: nach einer Cortisonspritze darf eine Totalprothese erst nach einer Wartezeit von 3 Monaten eingepflanzt werden... Schöne Bescherung. Ich habe praktisch alle privaten Termine abgesagt, darunter auch eine Reise im PW nach Italien zu einer meiner Schwestern. Meinen spärlichen beruflichen Verpflichtungen werde ich in dieser Zeit - vielleicht auch für immer - nicht nachkommen. Ich möchte nicht unbedingt kränker erscheinen, als die Patienten, die bei mir Hilfe suchen.

Bei all jenen Menschen, welche mich in dieser Zeit das eine oder andere Mal gerne in Ihrer Mitte gesehen hätten, möchte ich mich entschuldigen. Dies betrifft vor allem die Vicolesi. Verschoben ist nicht aufgehoben.

24. September 2023

Gestern, am 23. September 23, hat unsere jüngste Tochter, Rebecca, zusammen mit ihrer Familie und guten Freunden zuhause ihren 40. Geburtstag gefeiert. Alle Familienmitglieder waren dabei; ausser Simone, welche mit ihrer Familie nach wie vor in Ghana arbeitet. Es war ein gemütlicher Abend mit gutem Grillspezialitäten, gekonnt zubereitet von David, und portugiesischem Wein aus einer 6-Liter-Flasche. Ob diese im Verlaufe des Abends ganz geleert wurde, entzieht sich meiner Kenntnis, da ich immer zu jenen gehöre, die ein Fest als Erste verlassen. Auf die Gründe gehe ich nicht ein. Es hat aber mit meiner Krankheitslaufbahn zu tun. Danke Rebi. Ich habe die wenigen Stunden genossen.

8. Mai 2023

Aus 2 Gründen verzichten wir auf die Wärme aus der Erdsonde: das Projekt wäre viel zu teuer - 3 Bohrungen bis 250 m in die Tiefe - einerseits; andererseits können wir uns ja im Verlaufe der nächsten 5 bis 10 Jahre ans Fernwärmenetz anschliessen lassen. Ob der Entscheid gegen die Erdwärme klug war oder nicht, werden unsere Nachkommen beurteilen und allenfalls Korrekturen anbringen. Und, wer weiss, vielleicht tauchen in den nächsten Jahren Technologien auf, von denen heute noch niemand spricht...Kommt Zeit....

20. April 2023

Sollen wir im Sandbänkli 1 auf Wärme aus Erdsonden umstellen? Zur Zeit wird diese Frage geklärt. So ganz problemlos lässt sich dieser noch sehr grobe Plan nicht umsetzen: auf der einen Seite stehen sehr hohe Kosten; auf der anderen der zu kleine Abstand der Bohrungen zum Schulgelände. Bevor wir weiter vorgehen, muss ich mit den zuständigen Stellen eine Einigung finden. Ohne deren Zustimmung ist eine Realisierung kaum möglich, weil sich nur Bohrungen auf der Ostseite zum Schulparkplatz hin anbieten. Kommt Zeit, kommt Rat - oder auch nicht.

3. April 2023

Weil es mir gut geht und ich nach wie vor Freude am "Dökterle" habe, lasse ich mich tageweise dazu verpflichten, Sprechstunden abzuhalten. In drei Praxen bin ich ab und zu tätig: in Amriswil, in Kreuzlingen und in Ermatingen. Solange ich mich gut fühle und bei den Patienten ankomme, bleibe ich dabei. Ich kann es einfach nicht lassen...

Wie es mit mir medizinisch weiter geschieht, steht noch nicht fest. Ich selber weiss auch nicht genau, wofür ich mich entscheiden soll. Abwarten und Tee trinken ist wohl für einmal nicht die beste Lösung...

25. Februar 2023

Weil unter den Menschen, die sich Sorge um meine Gesundeit machen, diverse Gerüchte aufgetaucht sein sollen, beziehe ich kurz zu meiner aktuellen Gesundheitslage
Stellung, auch wenn das wieder nicht allen gefällt. Keine Angst: ich werde nicht jede Woche ein Bulletin über meine Befindlichkeit offen legen. Es geht mir im Moment so gut, dass ich wieder den einen oder anderen Tag als Arzt arbeiten kann - nicht hier in Bischofszell.....

Im Ganzkörper CT mit PET-Zusatz (verbesserte Auflösetechnik) konnten keine Metastasen des Prostatakrebses gefunden werden. So weit, so schlecht. Denn: das alles entscheidende Kriterium für die Prognose ist der Anstieg des prostataspezifischen Antigens (PSA) innerhalb von 3 Monaten. Bei mir hat sich dieser Wert innerhalb des letzten Vierteljahres verdoppelt, was sehr, sehr ungünstig ist. Aufgrund von mehreren Arbeiten in der bekanntesten und wohl besten medizinischen Fachzeitschrift, dem NEJM (New England Jounal of Medicine), ist meine Prognose ohne Behandlung sehr düster: ohne irgendwelche Therapie überleben nach 3 Jahren  nur 5% der Männer mit meiner Ausgangslage; das heisst: nur jeder zwanzigste (20.) ist nach 3 Jahren noch am Leben. Wahrlich keine guten Aussichten.

Es gibt seit Jahren eine Art Immuntherapie, welche die Prognose deutlich verbessert. Gemäss einer neueren Studie leben nach dieser Therapie nach 3 Jahren noch gut die Hälfte der behandelten Männer. Rein medizinisch gesehen ist dies eine unglaublich gute Bilanz. Zwei ganz grosse Nachteile dieser Krebstherapie müssen indes erwähnt werden: Xtandi, so heisst das Produkt, kostet im Jahr so viel wie ein neues Mittelklasse-Auto und die Nebenwirkungen sind zum Teil schecklich.

Ich werde das Vorgehen in den nächsten Tagen mit dem Urologen besprechen und auch auf die Worte des Krebsspezialisten hören. Gemeinsam finden wir hoffentlich einen Weg, den zu gehen es sich lohnt, auch wenn er steil und steinig ist...

18. Februar 2023

In 2 Tagen wird bei mir ein PET-Ganzkörper CT angefertigt. Es ist dies die modernste und genaueste Untersuchung, um nach verborgenen Metastasen zu suchen. Vor 2 Jahren wurde dieser Test schon einmal gemacht. Das Resultat war negativ, was in diesem Zusammenhang als positiv zu werten war: es wurden keine Metastasen gefunden. Weil das PSA unter der aktuellen Therapie wieder angestiegen ist, wird diese aufwändige Untersuchung nun wiederholt. Natürlich hoffe ich, dass man wieder keine Metastasen findet. Weshalb es zu einem Anstieg des prostataspezifischen Antigens (PSA) gekommen ist, bliebe dann erneut unklar. Abwarten und hoffen.

30. Januar 2023

Bei all jenen Menschen, die sich wegen meiner Gesundheit Sorgen gemacht hatten, möchte ich mich herzlich bedanken. Ich habe mich riesig über die Anteilnahme gefreut. Ganz, ganz innigen Dank.

Es geht mir wieder gut. Ich habe die letzte Krise schadlos überstanden. Ich bin dankbar, dass ich nun wieder tun und lassen kann, was ich will. Dass es noch lange so bleiben möge, wünsche ich mir innigst.

Unsere älteste Enkelin, Vida, darf erstmals an den Schweizer Meisterschaften im Schwimmen teilnehmen. Sie hat sich an einem Qualifikationswettkampf durchgesetzt. Grossartig. Und während der Schulzeit darf sie eine Woche am Trainingslager im Tessin mitmachen. Herzlichen Dank auch an die Schule Bischofszell.

4. Januar 2023

Bald ist es wieder so weit: Simone muss oder darf mit ihrer Familie nach Ghana zurückkehren. Viel Arbeit wartet dort auf sie. Den Klimawechsel haben alle 4 Familienmitglieder problemlos überstanden. Die nächsten Ferien sind für den Sommer geplant. Und wenn es die Gesundheit zulässt, werden Nelly und ich in diesm Jahr für einige Tage nach Ghana reisen.

Über die Weihnachtstage war ich 2 x im Spital. Bereits wie an Ostern (!), hatte sich mein innerer Katheter infiziert, was zu Fieber und Unwohlsein geführt hatte. Der Heiligabend war aus gesundheitlicher Sicht zum Vergessen. Mit dem neuen Katheter von der rechten Niere zur Blase geht es nun von Tag zu Tag besser. Bald bin ich wieder gesellschaftsfähig....

Das Skifahren habe ich definitiv aufgegeben. Nur ungern gebe ich zu, dass der Schweiz dadurch ein grosses Talent verloren gegangen ist.... (könnte auch auf der Humorseite stehen).

13. Dezember 2012

"Full house" heisst es über Weihnachten: die "Ghanaer" verbringen die Festtage bei uns in Bischofszell. Natürlich freuen wir uns über den Besuch in der Heimat, auch wenn Nelly wieder viel, viel zu tun haben wird. Als überzeugter Nicht-Koch werde ich zumindest für die Tranksame verantwortlich sein. Was in Anbetracht der hohen Gäste eine heikle Aufgabe sein wird...Sicher freuen sich Simone und Kirom darüber, wieder einmal Wein aus aller Herren Länder trinken zu dürfen. In der Botschaft in Accra wird nur Schweizer Wein eingeschenkt, was so falsch nicht ist...

Wie die sonnenverwöhnte Familie den Schock des Temperaturunterschiedes von gut 30 Grad verdaut, wird sich zeigen. Wie ich den verschiedenen Klimatabellen entnehme, schwankt die Temperatur in Accra das ganze Jahr zwischen 25 und 33 Grad.




Accra-1



Accra-2


9. Oktober 22




Weil ich in den letzten Wochen häufig gearbeitet habe, bin ich noch nicht dazu gekommen, die letzten Vorbereitungen an der Gartenbahn auszuführen. Auch diese Woche bin ich bei einem ehemaligen Mitarbeiter im Einsatz. Allerdings nur am Morgen. Wenn das Wetter mitmacht, bin ich am Nachmittag vielleicht beim "Chlütere" im Garten anzutreffen. Und ein Teil der Schienen sind dank meiner Putzloks in fahrbereitem Zustand. Gut Ding will Weil haben...



20. September 2022

"Heureka" - altgriechisch tönt es besser und es schreibt sich anders. Nur habe ich keine griechische Tastatur.
Der Ausdruck bedeutet nichts anderes als "ich habe es gefunden". Archimedes von Syrakus soll diesen altgriechischen Ausdruck von sich gegeben haben, nachdem er eine neue geometrische Grundregel gefunden hatte....
Ich habe zwar 5 Jahre altgriechisch genossen; deswegen bin ich noch lange kein Philosoph.

In meinem Fall bedeutet der Ausspruch, dass ich den Fehler bei der Gartenbahn gefunden habe. An den nächsten schönen Nachmittagen möchte ich die Anlage mit dem Bläser von den Tannennadeln und Blättern befreien und dann meine Putzloks an die Arbeit schicken. Wenn alles gut geht, werden noch in diesem Jahr ein paar Züge über die Geleise rollen.

Wie ich schon erwähnt hatte, ist mein Bähnlerkollege, Peter Maag aus Hauptwil, schwer erkrankt. Er lebt im Pflegeheim Sattelbogen und kann sich nur noch im Rollstuhl fortbewegen. Ich habe ihm versprochen, dass ich ihn in einem rollstuhlgängigen Fahrzeug ins Sandbänkli fahren lasse, sobald die ersten Züge rollen. Vielleicht kann mir jemand beim Transport behilflich sein. Ich selber besitze kein solches Fahrzeug. Vielen Dank für allfällige Unterstützung (079 442 4549, 071 420 9666).

11. September 2022

Es ist schon Mitte September. Und die Gartenbahn läuft noch immer nicht.... Bei allen jenen Menschen, die am Gartenhag stehen bleiben und darauf hoffen, dass irgendwann einmal ein Züglein vorbeifährt, möchte ich mich entschuldigen. Der Gründe für den Stillstand gibt es mehrere. Ich hoffe, sie nun gefunden zu haben. Und die zentrale Steuerung ist auch 2 Mal ausgefallen, ohne dass ich herausgefunden hätte, warum. Zudem habe ich in den letzten Wochen ziemlich oft in Praxen ausgeholfen und hatte so kaum Zeit, mich um die Defekte zu kümmern. Und meinem Edelhelfer geht es sehr schlecht. Alleine macht die Arbeit ohnehin weniger Spass.

Nächste Woche habe ich frei und ich bin guten Mutes, dass ich noch vor dem Abräumen der elektrotechnischen Artikel ein paar Kompositionen fahren lassen kann. Wenn die Hoffnung nicht wäre....

Anfangs August ist unsere Botschafterin Simone mit ihrer Familie nach Ghana ausgereist. Alle haben sich schon gut zurecht gefunden und den Kindern gefällt es gut. Keine Frage: wenn man schweizerdeutsch (Thurgauer und Bernerstil), russisch und englisch spricht, dürfte die Integration nicht allzu schwer ausfallen. Weltenbürger eben.

Nelly rackert sich wie eh und je im Garten ab. Solange sie mag, will sie den grossen Garten nach wie vor fast im Alleingang pflegen. Ich bin da nicht so beteiligt...
Gesundheitlich geht es uns gut; abgesehen von der einen oder anderen Einschränkung bei mir. Und kleinere Zwischenfälle konnten bisher gut gemeistert werden.

4. Juli 2022

Meine Gartenbahn gibt es ja noch. Seit sie besteht, hatte ich noch nie so viel Zeit gebraucht, bis alles auf- und eingebaut war. Noch fehlen ein paar Antriebe, welche ich bei nächster Gelegenheit anschliessen möchte.

Wehalb diese ungewohnte Verzögerung? Zum Einen ist mein Mitarbeiter, Peter Maag aus Hauptwil, erkrankt. Er ist nich mehr imstande, mir beim Aufbau und Betrieb zu helfen. Zudem habe ich die Verdrahtung der elektromagnetischen Antriebe - 50 an der Zahl - neu aufgebaut. Im weiteren war das Wetter oft zu heiss, um richtig zuzupacken. Und manchmal fehlte mir einfach die Motivation. Soll vorkommen. Kommt dazu, dass ich die ganze Anlage nach jedem Regen wieder von Blättern und kleinen Ästen befreien muss. Und das braucht Zeit.

Eine Unachtsamkeit meinerseits hat zudem zu einem gröberen Defekt an der ZIMO-Zentrale geführt. Sie befindet sich zur Reparatur in Wien. In verdankenswerter Weise hat mir Damian Mouron vom "Modellbauland" in Hauptwil eine Ersatz-Zentrale zur Verfügung gestellt. Auch wenn dieser wichtigste elektonische Bauteil deutlich schwächer ist, kann ich doch 3 oder 4 Zugskompositionen gleichzeitig fahren lassen. Ein herzliches Dankeschön nach Hauptwil.

Und nun etwas Unerfreuliches: im letzten Jahr wurden mehrere LGB-Wagen entwendet. Der oder die Täter sind unbekannt. Vor wenigen Tagen nun hat sich wieder Seltsames ereignet: im oberen Bahnhof, der nahe an der Sandbänklistrasse aufgebaut ist, fehlen 3 Magnetumschalter, welche für den Lichtwechsel an den Signalen notwendig sind. Sie lassen sich bequem mit einem Handgriff entfernen. Die Magneten allein wären nicht so kostbar; sie können indes nicht separat, sondern nur zusammen mit einem Signal gekauft werden. Und dann sind wir bei fast 100 Franken pro Stück.

Ich gehe nicht davon aus, dass die Magneten von sich aus das Weite gesucht haben. Wohl oder übel: eine Kameraüberwachung drängt sich auf...

29. Mai 2022

Aus unserem Privat- und Familienleben gibt es nichts zu berichten, was für die Leserinnen und Leser interessant wäre. Dass unsere älteste Tochter Ende Juli 22 mit Kind und Kegel als Botschafterin nach Ghana reisen wird, haben Sie bereits erfahren. David und Rebecca haben sich in ihren neuen Jobs zurecht gefunden und arbeiten auf Hochdruck. Und dass die kleine Ellie weiterhin im Zentrum der Familie steht, verstehen alle jene, welche mit Kindern zu tun haben....
Was mich betrifft, so bestreite ich nach wie vor gelegentlich Vertretungen in 2 Praxen. Das fordert mich und tut mir gut.

28. Februar 2022

Die Covid-Infektion habe ich gut überstanden. Müdigkeit und Husten sind noch in einem bescheidenen Ausmass da. Nicht auszudenken, wie es mir ohne die Impfungen ergangen wäre...Dankbarkeit ist angesagt.

23. Februar 2022

Obwohl 3 Mal geimpft, hat mich das Covid-Virus heimgesucht. Die Symptome - Rachenhusten, etwas Fieber und Müdigkeit - sind bisher gut zu ertragen. Ich hoffe, dass ich nach abgesessener Isolation wieder so wirken und werken kann, wie ich möchte. Nicht auszudenken, wie die Sache ausgegangen wäre, hätte ich die Impfungen verweigert...



12. Februar 2022

Wir sind daran, unsere Bibliothek, die nicht wenige Bücher umfasst, auf Vordermann zu bringen. Konkret: wir sortieren viele Bücher aus. Jene, die noch neuwertig oder gut erhalten sind, platzieren wir in einem Kunststoff-Kontainer vor dem Haus. "Bitte bedienen Sie sich" steht gross und klar auf einem A4-Blatt. Dies ist auch so gemeint.
Nach und nach füllen wir den Behälter wieder auf. Natürlich hoffen wir, dass wir nicht alle Bücher entsorgen müssen. Also: frisch gewagt und zugegriffen...





10. Dezember 2021

"Freude herrscht"! Nun darf ich ein Geheimnis lüften, welches die Eltern und die Geschwister mir grosser Freude und Dankbarkeit erfüllt: unsere älteste Tochter Simone Petra wurde heute vom Bundesrat zur Botschafterin von Ghana gewählt. Die Schweiz unterhält in Ghana eine der grössten Botschaften weltweit. Simone ist die jüngste Frau, die jemals zur Botschafterin auserwählt wurde und ist vermutlich die erste Thurgauerin, sicher aber die erste Bischofszellerin, welche ein so hohes Amt bekleidet. Dass wir uns glücklich schätzen, brauche ich nicht zu betonen. Und dass ich die eine oder andere Freudenträne abwischen muss, behalte ich für mich.....

Die jüngste Tochter Rebecca Stephanie ist beruflich ebenfalls aufgestiegen und beginnt den neuen Job am 2.1.22. Auch David Aeneas hat eine tolle Stelle gefunden, welche er im Verlaufe des Monates Februar 22 antritt: er wird Verantwortlicher für die "Oberthurgauer Nachrichten".

Wir Eltern hoffen, dass unsere Sprösslinge den schwierigen Aufgaben gewachsen sind. Und wir wissen, wem wir dies alles zu verdanken haben.

29. September 2021

Unsere beiden Töchter, Simone und Rebecca, sind daran, sich beruflich zu verändern. Was und wo die beiden Mütter künftig wirken werden, steht bei der Jüngeren fest, bei der Älteren noch nicht ganz. So viel sei verraten: beide steigen eine kleine oder grosse Stufe höher. Wir Eltern freuen uns über den tüchtigen Nachwuchs und ich bin gar nicht traurig, dass keines unserer Kinder vom Arztberuf etwas wissen wollten. War der Vater ein so schlechtes Vorbild?

26. September 2021

Unser Gartenzaun - eine endlose Geschichte

Sicherlich kennen Sie unser grosses Gartentor und den grünen Hag. Wir sind daran, den Gartenzaun reparieren zu lassen, nachdem er erneut beschädigt worden war. Es ist in den gut 40 Jahren, die wir im Sandbänkli leben, vielleicht etwa das 10. Mal, dass wir einen Schlosser zur Repararur aufbieten müssen. Ein einziges Mal hat sich ein Verursacher gemeldet. Alle anderen Schäden wurden durch Automobilisten verursacht, die es vorgezogen hatten, anonym zu bleiben. Auch ein Möglichkeit, den Charakter zu zeigen. Heisst anonym denn unschuldig?

29. August 2021

Vida Baumgartner, die älteste Tochter von Rebecca, ist am schnellsten Bischofszeller Fisch allen Gleichaltrigen davon geschwommen. Klar: sie trainiert regelmässig im Schwimmclub Gossau. Ob sie sich weiter steigern kann, hängt von ihrem Trainingsfleiss ab. Ich habe da so meine Zweifel, weil es ihr bisher an Ehrgeiz mangelt. Und diesen braucht es in einem hohen Masse, wenn man zur nationalen Spitze aufschliessen möchte... Was nicht ist, kann noch werden.

9. August 2021

Ende Juli 21 ist David mit seiner Familie aus Bali in die Schweiz zurückgekehrt. Wegen der Coronakrise war ein wirtschaftliches Auskommen auf der "Götterinsel" nicht mehr möglich. Bereits hat unser Sohn eine Stelle gefunden, die er in 1 Woche antritt. Tochter Soleil wird gleichentags in den 2. Kindergarten eintreten. Sie freut sich riesig, auch wenn die Kleine erst ein paar Brocken deutsch spricht. Dies wird sich schnell ändern. Und wenn unsere anderen Enkelkinder aus Bischofszell und/oder Bern hier sind, wird mit Soleil englisch gesprochen - nicht immer ganz korrekt, sieht man von Aron ab, der nebem dem Russischen auch das Englische beherrscht.

Am schwierigsten dürfte sich die Integration für Tiwiq gestalten, welche noch kaum deutsch spricht. Sie ist vermutlich die einzige, welche sich nach ihrer Heimat sehnt. Denn, fragt man Soleil, wann sie nach Bali zurückkehrt, kommt wie aus dem Rohr geschossen: never...

9. Mai 2021

Unsere Wohnung im 1. Stock ist wieder besetzt: ein junger Mann, der einen sehr guten Eindruck macht, ist vor gut einem Monat eingezogen. Wir sind überzeugt, dass wir uns gut verstehen werden. Herzlich willkommen.

Unsere älteste Tochter möchte beruflich weiter kommen. Sie hatte vergangene Woche auf dem Weg zu diesem Ziel in Zürich ein hartes "Assessment" zu bestreiten. Sofern sie diesen schwierigen Test bestanden hat, stehen ihr alle Wege offen. Auch wenn das Resultat noch nicht vorliegt, bin ich mir fast sicher, dass Simone diesen Test bestanden hat. Es wäre das erste Mal, dass sie bei einer Prüfung nicht reüssiert.

Die Familie der jüngsten Rochter Rebecca freut sich enorm über das dritte Mädchen: Ellie ist denn auch ein Sonnenschein. Und die beiden älteren Schwestern Vida und Neah sind hervorragende Babysitter. Ein ganz adrettes 3-Mädchenhaus...

Wann David mit seiner Familie in die Schweiz zurückkehrt, steht noch nicht fest. Ich denke aber, dass es Sommer werden wird. Die Wohnung im obersten Stock ist bereit und Töchterchen Soleil kann es kaum erwarten, in die Schweiz zu zügeln.

Livia, das Töchterchen von Simone, in Bern zuhause, möchte ihren 7. Geburtstag unbedingt bei uns in Bischofzell feiern. Und an Pfingsten ist es soweit. Wir freuen uns schon jetzt auf das kleine Familienfest.

Vielleicht noch ein Wort zu mir: obwohl ich mich gut fühle, läuft nicht alles nach Plan: der letzte PSA-Wert ist leider wieder stark angestiegen, was nichts Gutes verheisst. Morgen lasse ich ein PET-CT über mich ergehen in der Hoffnung, den Ableger, der PSA produziert, zu finden. Falls man die Quelle findet, kann eine allfällige Therapie eingeleitet werden.

15. März 2021

Unser Sohn David, vor vielen Jahren nach Bali ausgewandert, kehrt mit seiner Frau Tiwiq und der gemeinsamen Tochter Soleil in die Schweiz zurück. Die beruflichen Parspektiven auf der "Götterinsel" sind gleich Null. Viel mehr als die Hälfte der Balinesinnen und Balinesen arbeiten in der Hotelindustrie. Und diese Hotels sind nach wie vor geschlossen. Und niemand weiss, wann sie wieder öffnen. Und keiner ist sich seiner Arbeit sicher.

David, mit abgeschlossenem Uni-Studium in Politik und 2 Jahren Berufserfahrung als Journalist, ist auf der Suche nach Arbeit, nach irgend einer Arbeit. Es wäre allzu schön, wenn er eine gute Startposition fände. Soleil wird in den 2. Kindergarten einsteigen und anfänglich sicher etwas Mühe mit der schweizerdeutschen Sprache bekunden. Anfänglich nur. Die Kleine ist aufgeweckt und auch klug.

Die Familie wird im obersten Stock unseres Hauses im Sandbänkli 1 wohnen. Und dann schauen wir weiter. Irgend ein Türchen wird aufgehen.

21. Februar 2021

Unsere Wohnung im ersten Stock ist nicht mehr frei: am 1. April zieht ein junger Mann aus Bischofszell ein. Wir freuen uns auf den neuen Mitbewohner und hoffen, dass es ihm im Sandbänkli 1 - der ersten Adresse in Bischofszell (??) - gut gefällt. Herzlich willkommen.

6. Januar 2021

Am 26. Dezember 20 durfte Nelly's Mutter, bald 98, nach kurzer Krankheit die Augen für immer schliessen. Die Trauer wird durch die Umstände gemildert, dass die betagte Frau mit dem Leben abgeschlossen hatte. Ruhe in Frieden, moma calon...

15. November 2020

Mietwohnung

Vielleicht haben Sie die Aufmachung gesehen: im 1. Stock unseres Hauses wird die 3 1/2-Zimmerwohnung frei. Sie wäre ab dem 1. Dezember 2020 bezugsbereit. Die Kosten betragen 1550.- Franken inklusive. Vielleicht kennen Sie jemand, der etwas Besonderes sucht. Gerne stehen wir für nähere Auskünfte zur Verfügung.

Gartenbahn

Der eine oder andere Passant wird es bemerkt haben: die Gartenbahn befindet sich im Ruhezustand - wie immer über den Winter. Der Bahnhof, den ich vorgängig mit dem Hochdruckgerät gereinigt hatte, wurde mit Blachen und Gewichten abgedeckt. Die sensiblen Elektronikteile in den Weichen- und Signalantrieben sind entfernt und werden im Winter gereinigt und getestet. Theoretisch sind die Geleise ausserhalb des zugedeckten Bahnhofes auch im Winter nutzbar, sofern die Lokomotive einen eigenen Antriebe mit Motor(en) und Akku besitzt. Vielleicht beglückt uns Frau Holle in diesem Winter mit einer leichten Schneeschicht von wenigen Zentimetern, was mir erlauben würde, die mehrmals umgebaute Schneefräse in Gang zu setzen. Der Antrieb erfolgt über 2 Zahnradloks der Furka-Oberalp-Bahn (FO), deren Motoren durch eingebaute Akkus betrieben und per Funk angesteuert werden.

12. November 2020

Da habe ich doch von einem Profi-Autorennfahrer einen schönen Spruch gehört:

"Du hast dann das richtige Auto unter Deinem Gesäss, wenn Dir beim Gasgeben die Freudentränen am Kopf horizontal nach hinten laufen"...
Ich muss zugeben: dann habe ich bisher nie das richtige Auto gefahren. Ich bin ja auch nicht Profi-Fahrer...

Dass das "Vicolo", das Lokal, in welchem sich die Vicolesi jeden Donnerstagabend treffen, seit Mitte Oktober nicht mehr geöffnet ist, verstehen alle Mitglieder. Diese freuen sich indes auf den Zeitpunkt, zu welchem wir uns wieder gefahrlos treffen können. Hoffentlich recht bald.

26. Oktober 2020

Vor kurzer Zeit waren wir in Bern bei unserer Tochter zu Gast. Sie hat uns in ein Quartierlokal mit dem Namen "Ottimo" eingeladen. Das war ein Erlebnis. Für 38 Schweizerfranken wurde in dem indisch-italienischen Lokal ein Nachtessen serviert, das an Qualität kaum zu übertreffen war: Vorspeise, Hauptgang mit u.a. 200 gr Rindsfilet, Pommes und Gemüse, Salat und Dessert nach Wahl! Unglaublich - und dies zu diesem Preis in einer Stadt! Anstelle des Dessert wünschte ich mir einen Grappa, für den ich gerne einen Differenzbetrag bezahlt hätte. Fehlanzeige: alles inbegriffen. Sogar ein 2. Getränk für die Kinder. Da kann ich nur sagen: nomen est omen. Wetten, dass wir uns bei einem nächsten Besuch in der Bundesstadt im Ottimo wiederfinden?



Ristorante Ottimo Bern

Kleiner Nachtrag: im Verlaufe der letzten 40 Jahre haben meine Frau und ich, oft zusammen mit der Familie oder Freunden, in einem hiesigen Lokal für nicht wenig Geld Speis und Trank genossen. Grosszügigkeit à l'Ottimo haben wir bisher nicht erlebt....Für mich eine Frage von Stil und Format.

5. Oktober 2020

Am 27. August haben die beiden Baumgartner-Mädchen Vida und Neah ein Schwesterlein bekommen, welchem der Name Ellie gegeben wurde. Wir wünschem der neuen Erdenbürgerin und der ganzen Familie Glück und Segen.

7. September 2020

Gestern feierte unsere älteste Enkelin, Vida Baumgartner, hier in Bischoszell die 1. Kommunion. Der Pfarrer, die Religionslehrerin und der Musiker haben uns mit einer eindrücklichen Feier Freude bereitet. Mit einem Festessen, begleitet von gutem Wein, haben wir das Ereignis bei uns zuhause abgerundet. Die Paten und die Grosseltern waren mit von der Partie. Ob nun die kirchliche Feier oder der Festtagsschmaus länger in der Erinnerung haften bleibt, wird die Zukunft zeigen.

28. Juli 2020

Bei all jenen Freunden und Bekannten - die Familienmitglieder natürlich eingeschlossen - möchte ich mich für die guten Wünsche zu meinem Geburtstag bedanken. Ich freue mich mit steigendem Alter immer mehr an rührenden und berührenden Zeichen der Wertschätzung. Dabei muss ich gestehen, dass mir im Verborgenen nicht selten eine Freudenträne über die Wange kollert. Vergelt's Gott!!



Gesundheitlich geht es mir gut. Ich bin mehr als zufrieden. Und wenn es der Himmel gut mit mir meint, habe ich wohl noch das eine und andere Jahr zugute.

Was meine berufliche Tätigkeit betrifft, kämpfe ich noch immer ein bisschen mit mir selber: soll ich weiterhin Vertretungen übernehmen oder überlasse ich das Feld jüngeren Kräften? Noch habe ich mich nicht definitiv entschieden. Und der Beruf fasziniert mich weiterhin.

11. Juli 2020

Gestern haben wir im reduzierten familiären Rahmen - David und seine Familie auf Bali werden dieses Jahr nicht in die Schweiz kommen - den Geburtstag meiner Gattin Nelly mit einem guten Essen und einem speziellen Wein aus meinem Keller begangen. Für jene, die sich für Wein interessieren: wir haben einen "Cirsus once" aus der Kellerei "Pago de Cirsus" in Spanien genossen. Ein hervorragender, edler Tropfen, der allen gemundet hat, welche ihn geniessen durften. Schwierige Frage: wie alt oder wie jung ist eigentlich Nelly? Ich halte mich an die Regel, dass man über das Alter einer Frau nicht reden sollte...

Die Gartenbahn fristet im Moment und seit 4 Wochen ein ruhiges Dasein. Bei meinem letzten Versuch hat mich ein technischer Defekt gebremst; ein Defekt, der dann nach einer Überprüfung der Zentraleinheit beim Spezialisten nicht mehr vorhanden war. Keine Ahnung, was der Grund für die reduzierte Stromeinspeisung war. Theoretisch ist nun wieder alles iO. Bevor ich in den nächsten Tagen grössere Züge auf die Reise schicke, müssen die Schienenputzloks ganze Arbeit verrichten. Denn, in der Zwischenzeit hat die Oxidation die Leitfähigkeit der Schienen arg herabgesetzt. Nach ein paar Putzrunden kann der Spass beginnen.


21. Juni 2020

Gestern durfte unsere älteste Tochter in Bern Geburtstag feiern. Als wir zu Beginn des Jahres 1979 die "Praxis Dr. Giger" eröffneten, war Simone gerade mal halbjährig.
Dass die Direktorin im Departement von Bundesrat Ignazio Cassis ihren Geburtstag in der Schweiz feiert, war in den letzten 20 Jahren eher eine Ausnahme, war sie doch immer im russischsprechenden Ausland beschäftigt. Herzliche Glückwünsche und weiterhin gute Gesundheit und viel Gfreut's.

Früher feierte man in katholischen Familien die Namenstage fast so wie die Geburtstage. Dieser Brauch ist weg; nicht zuletzt deshalb, weil die heutigen Namen nicht mehr nach heiligen Vorbildern ausgewählt werden. Immerhin: der 21. Juni ist der Namenstag des heiligen Aloisius..... Und zu meinem Namenstag bekam ich entweder eine Büchse Ravioli oder einen Pack Knorr Haferflocken geschenkt. Kleine, aber unvergessliche Geschenke.


... der heilige Aloisius betend vor der Mutter Gottes



23. Mai 2020

Heute wurde Livia, unser Grosskind aus Bern, Tochter von Simone und Kirom, 6 Jahre alt. Sie wollte den Geburtstag unbedingt bei uns im Sandbänkli feiern. Livia gefällt es nirgends auf der Welt so gut wie in Bischofzell, nicht zuletzt deshalb, weil sie unseren Blumengarten als den schönsten, den sie je gesehen hätte, empfindet. Dieses Kompliment darf ich natürlich an Nelly weiter geben. Sie pflegt den Garten mit Leib und Seele. Ich komme nicht über eine Statistenrolle hinaus.

24. April 2020

Eher als in früheren Jahren ist die LGB-Gartenbahn betriebsbereit. Nicht zuletzt dank des schönen Wetters. Für einmal war ich allein auf mich gestellt, weil mein Edelhelfer, Peter Maag, mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat. Ich wünsche ihm an dieser Stelle gute Besserung. Sobald er wieder gesund ist und das Corona-Virus den Garaus nimmt, werde ich ihn in den Garten einladen. Ich bin sicher, dass er sich freut, bald wieder den einen oder anderen Zug fahren zu lassen.

2. Mai 2020

Die Quarantäne macht jenen Menschen, die sich nicht in einem so grossen und schönen Garten bewegen können wie wir, mit Sicherheit sehr zu schaffen. Ich selber halte mich ziemlich stur an die Empfehlung des Bundesrates, zu Hause zu bleiben. Ein einziges Mal bin ich in den letzten 6 Wochen für eine kurze Fahrt ins Auto gestiegen. Zudem habe ich eine Praxisvertretung, die ich am 4. Mai hätte antreten sollen, abgesagt, weil ich in meinem fortgeschrittenen Alter zur Hoch-Risikogruppe gehöre. Schade, aber kein Unglück. Im Übrigen halte ich mich nicht aus Angst an die Vorgaben; vielmehr fällt es mir nicht allzu schwer, die Richtlinien einzuhalten. Und für einmal darf ich für den Einen oder Anderen ein Vorbild sein .... (kommt eher selten vor!)

MODELLBAU

Schon des Öfteren habe ich an dieser Stelle über meine nebenamtliche Modellbautätigkeit geschrieben. Natürlich war ich auch in den vergangenen Monaten nicht untätig. Immer mehr wird mir aber bewusst, dass ich mich langsam aber sicher von den meisten Modellen trennen muss. Natürlich gäbe es dafür Plattformen wie ebay oder Ricardo. Mit widerstrebt diese Handelsform (noch)? Viel eher würde ich die Funktionsmodelle im Massstab 1:12 bis 1:16 von Mann zu Mann verkaufen. Dass die Preise unter jenen der Auktionsplattformen liegen, sei nur am Rande erwähnt. Die Trucks dominieren die Sammlung klar. Und unter den Trucks sind die Kipper mit unterschiedlichen Kippmechanismen - Hydraulik, Spindel usw. - in der Mehrzahl. Dazu kommen LKW's mit 2 bis 4 Achsen und verschiedenen Funktionen. Zum Teil gar mit
Allradantrieb. Viele Fahrzeuge verfügen über ein Schaltgetriebe und einen Sound. Und, und, und..

Vielleicht habe ich Ihr Interesse geweckt. Dann rufen Sie mich einfach an.

Ich möchte noch darauf hinweisen, dass es sich bei den meisten Modellen um hochwertige Fabrikate handelt, welche zum Teil in Metall gefertigt sind.

23. März 2020

Es freut mich, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass alle unsere Kinder und Kindeskinder in Bali, Bern und Bischofszell gesund sind. Natürlich hoffen wir, dass wir alle, inkl. Grosseltern, die Corona-Pandemdie unbeschadet überstehen.

Im Übrigen gibt es keine familiären Neuigkeiten, welche ich hier und jetzt verkünden möchte. Später vielleicht.


23. Januar 2020

Und wieder ein Geburtstag: heute wird die älteste unserer 4 Enkelinnen, Vida, 9 Jahre jung. Wir alle freuen uns und wünschen Vida alles erdenklich Gute! Hoffentlich bleibt sie dem Schwimmsport treu. Für das Mittagessen haben wir das Wunsch-Menue bestellt: eine Kebab-Box. Herzlich willkommen.

20. Januar 2020

Aron, das älteste unserer 5 Grosskinder, wird heute 10 Jahre alt. Wir waren gestern in Bern zum Gratulations-Besuch. Heute feiert er mit Schulkollegen eine kleine Party.
Wir hoffen, dass er seinen Frohmut, seine Freundlichkeit und seine Hilfsbereitschaft bewahrt. Und wenn die Gesundheit mitmacht, steht einem lebenswerten Leben nichts im Wege. Herzliche Glückwünsche, lieber Aron.



30./31.12.19

"Mitternacht zog näher schon..."  Dies der Anfang der Ballade "Belsazar" von Heinrich Heine. Im Internet findet sich der ganze Text.

An dieser Stelle wünsche ich all meinen Kindern und deren Ehegatten, meinen Grosskindern, meinen Geschwistern und allen, die freundschaftlich mit unseren Familien verbunden sind, ein gesundes, frohes und lebenswertes Neues Jahr. Mögen die Schutzengel Krankheit, Unglück und Schmerz von Euch fernhalten, auf dass wir auch im Jahre 2020 oft beisammen sein dürfen. Das walte Gott.




23. November 2019

Schon ab und zu habe ich über meine Grosskinder lobende Worte geäussert. Es freut mich, dass es den 4 Enkelinnen und dem einen Enkel, Aron, gut geht. Dass die eigenen Grosskinder immer die besten und die schönsten und die gescheitesten sind, versteht sich von selbst. Welche Grosseltern möchten da hinten anstehen.. Über eine kleine Episode musste ich herzfhaft lachen: Aron, der in der Stadt Bern die 5. Klasse besucht - er wird im Januar erst zehn - hört auf den Nachnamen "Gulov". In der Schule hat er einen neuen bekommen - nämlich "Aron Google"..... Kommentar überflüssig.

4. November 2019

Gestern, am 3. November, besuchte ich mit meiner Frau Nelly in Wängi den Gedenkgottesdienst mit anschliessendem Gräberbersuch. In Wängi, wo ich meine Jugendzeit verbracht (verbrochen?) hatte; in Wängi, wo mein Elternhaus steht; in Wängi, wo noch einige Geschwister von mir leben; in Wängi schliesslich, wo meine Eltern und mein jüngster Bruder begraben sind. Der Gottesdienst wurde durch Frau Gaby Suhner, welche die Geschicke der katholischen Kirche seit einigen Jahren leitet, eindrücklich und tiefsinnig gestaltet. Stellen Sie sich vor: die grosse Kirche in Wängi, bei deren Einweihung ich in den 50-er Jahren als Ministrant mitwirken durfte, war voll besetzt! Einmalig. Ich habe eine solche Präsenz in den letzten Jahren nie mehr erlebt.





29. Oktober 2019

Zu meinen Hobbies gehören die Gartenbahn, der Modellbau, der Weinkeller und die russische Sprache, in welcher ich es trotz regelmässiger Übung nie zum Meister bringen werde. Dass auch mein Beruf ein Bestandteil meiner Lieblingsgeschäftigungen ist und war, blieb nicht allen Mitmenschen verborgen.

Der Eisenbahnbetrieb ist mittlerweile eingestellt; die heikle Elektronik abmontiert und der Bahnhof abgedeckt. Im Winter überprüfe ich alle Weichen- und Signalantriebe, damit sie im April für die Montage bereit sind. Auch bringe ich die eine oder andere technische Verbesserung an. Am Anlagenplan und am Schienennetz wird nichts verändert, lediglich defekte Komponenten ersetzt.



Häufig bin ich nun im Hobbykeller anzutreffen, wo ich die diversen Modelle begutachte und auf ihre Funktion prüfe. Traktoren, Sattelschlepper, Kipper, Flughafen-Löschfahrzeuge und wenige Panzer im Massstab 1:12 bis 1:16 füllen nun den Raum, in welchem früher die Röntgenanlage und andere technische Hilfsmittel für die Praxis untergebracht waren. Nicht selten gibt es Stillstandschäden zu beheben und neue Akkus einzubauen. Auch Defekte an der Elektronik können auftreten und gar oft muss ich mein ganzes Wissen und Können, das ich mir über all die Jahre angeeignet habe, einsetzen, um einen Fehler oder einen Defekt zu beheben. Es kommt auch vor, dass ich einen Profi brauche, um die Sache wieder in Gang zu bringen. Seit langer Zeit gelange ich dann an einen Herrn aus Sevelen (Racing Modellbau), der mir fast immer helfen kann.



Über Wein zu reden, ist für mich ein wahres Vergnügen, obwohl meine Kenntnisse nicht mit jenen eines Fachspezialisten mithalten können. Natürlich trinke ich gerne mit meiner Frau und mit Gästen ein Glas Wein. Indes: ich bin sehr zurückhaltend, was die Menge, nicht aber die Qualität betrifft. Zu meinen bevorzugten Weinregionen gehören das Priorat in Spanien und die Toskana in Italien mit ihren "Supertuscans". Natürlich wäre es fast eine Todsünde, die Franzosenweine nicht zu erwähnen. Wer trinkt nicht gerne einen Göttertrunk aus dem Bordelais? Zu meinen Präferenzen gehören ferner Rebensäfte aus Chile und Argentinien, aus Australien und Amerika. Mit etwas Abstand folgen Weine aus anderen Regionen wie zB. Südafrika - und der Schweiz. Hervorragend finde ich einzelne Weissweine aus der Schweiz. Als Beispiel erwähne ich den "Müller-Thurgau" aus unseren Gefilden.



Region Priorat

Mit der russischen Sprache tue ich mich schwer. Ans Aufgeben habe ich noch nie gedacht, auch wenn ich mir bewusst bin, dass ich diese Sprache nie sprechen werde, ohne für eine gewisse Zeit in einem russischsprechenden Land gewesen zu sein. Dennoch: ich freue mich an den kleinen Fortschritten und bin ganz stolz darauf, wenn ich ab und zu einen korrekten russischen Satz an den Mann oder an die Frau bringen kann. Vor allem der Schwiegersohn aus Tatschikistan freut sich jedes Mal riesig, wenn ich eine zutreffende Bemerkung anbringen konnte.




28. Oktober 2019

Aus unserer Familie gibt es wenig Neues zu berichten. Das Wichtigste zu Beginn: alle Kinder und Kindeskinder sind gesund. Rebecca, die jüngste, arbeitet hart ihrem Beruf. Und Ehemann Michael hat sich entschlossen, beruflich umzusatteln. Er wird ab dem Neujahr die Zollschule - vielleicht ist der Fachausdruck ein anderer - in Liestal besuchen und sich zum Fachmann auf diesem Gebiet ausbilden lassen. Für die Familie sicher keine einfache Zeit, wenn der Vater unter der Woche viel weg ist. Und die Kinder Vida und Neah sind nicht selten im Sandbänkli anzutreffen. Sie gedeihen prächtig.

David lebt mit seiner Familie - der Tochter Soleil und der Ehefrau Tiwiq - nach wie vor auf Bali. Sofern es Gesundheit und Wirtschaft zulassen, wird unser Sohn nicht mehr in die Schweiz zurückkehren. Zu sehr hat er sich an das Klima, an die Lebensweise und das persönliche Umfeld mit guten Freunden und Bekannten gewöhnt. Noch ist ihm der berufliche Durchbruch nicht gelungen. Dass ein Künstlerleben hart sein kann, weiss er besser als wir. Dennoch: er hat die Hoffnung auf Erfolg niemals aufgegeben.

Simone lebt mit dem Ehemann Kirom und den Kindern Aron und Livia seit 15 Monanten in Bern. Das heisst: sie hat ihren Wohnsitz in Bern, ist aber häufig und mehr als ihr lieb ist, in aller Herrenländer unterwegs: Afrika, naher Osten, Russland usw. Überall dort, wo sich die Beziehungen der Schweiz mit einem anderen Land nicht so entwickeln wie erhofft, ist Simone gefragt. Aron hat in der Zwischenzeit eine Klasse übersprungen. Kein Wunder: er ist ein kleveres Bürschchen und spricht perfekt Russisch, Englisch und Deutsch. Nicht so schlecht in diesem Alter. Und Klein-Livia steht dem grossen Bruder kaum nach.

Über meine Frau Nelly und mich gibt es wenig zu berichten. Und was ganz private Angelegenheiten betrifft, halte ich mich zurück. Bekannt sind Nelly's Fähigkeiten als Gärtnerin, Köchin und Gastgeberin. Eine Aufgabe lasse ich mir nicht nehmen: die Auswahl und das Kredenzen des Weines. Ich habe habe ja auch die eine oder andere Flasche im Keller....Es muss ja nicht gerade eine Flasche Pétrus sein.

Von einer geladenen Dame, die erstmals unser Gast war, hatten wir als Dankeschön ein nettes Brieflein erhalten, in welchem u.a. zu lesen war, sie hätte nicht erwartet, in einem "Gourmet-Tempel" zu landen.. Gibt es ein schöneres Kompliment an die Gastgeber?




Weingut Masseto

3. Oktober 2019

Im September 19 habe ich 2 Wochen die Praxis von Frau Dr. Bognar in Amriswil betreut. Es war eine lebhafte und schöne Zeit. Den Beruf habe ich nicht verlernt, umso weniger, als ich fast tagtäglich die neueste Literatur studiere. Zudem geht nicht so schnell verloren, was man sich im Laufe eines Berufslebens erworben hat. Und wenn man bisher nicht fähig war, zB. ein Knie oder eine Schulter ohne grosse Schmerzen zu spritzen, wird man sich dies im fortgeschrittenen Alter kaum mehr aneignen können. Gelernt ist gelernt, gilt sicher auch in meinem Beruf. "Learning by doing" ist vielleicht in keiner Tätigkeit so wichtig wie in unserem Job.



Wo ich in nächster Zeit arbeiten werde, steht noch nicht fest. Angebote wären da. Ich bin wählerisch und sage nur zu, wenn mir das Team und die Praxis-Software zusagen. Und länger als gut 30 Minuten darf der Arbeitsweg nicht sein. Mal schauen.... wie lange ich noch in dieser Art weiter fahre. Einmal ist Schluss.

26. August 2019

Als treuer Besucher des Städtlifestes habe ich mich auch dieses Mal unter die Leute gewagt. Für mich war es ein grossartiges Erlebnis, erfahren zu dürfen, dass man mich in Bischofszell nicht ganz vergessen hat: viele ehemalige Patientinnen und Patienten haben mich nicht nur freundlich gegrüsst; nicht wenige sind an meinen Tisch gekommen, um sich zu erkundigen, wie es mir wohl ginge. Herzlichen Dank für diese Sympathie, die mir in der Seele gut tut.

Was meine Gesundheit betrifft, so bin ich im Moment zufrieden. Den einen oder anderen Zwischenfall habe ich ohne weiteren Schaden überstanden und es ist davon auszugehen, dass nun eine gewisse Normalität Einzug gehalten hat. Nach wie vor trage ich auf der rechten Seite einen inneren Katheter (DJK = Doppel-J-Katheter), welcher die rechte Niere mit der Blase verbindet. Dieser DJK muss alle paar Monate in Narkose ausgewechselt werden. Ob ich dieses Procedere das ganze Leben über mich ergehen lassen muss, steht noch nicht fest. Schön wäre es, wenn die natürliche Ableitung, der Ureter, der bei der 1. Operation durchschnitten und repariert worden war, seine Funktion nach der langen Dehnung durch den DJK wieder aufnähme. Wunschdenken? Es gibt weiss Gott Schlimmeres.

26. Juli 2019

Es ist schon eine kleine Tradition, dass wir am Vorabend meines Geburtstages, den ich kürzlich feiern durfte, mit der Familie auf die Lenzerheide fahren. Am Festtag bringt uns die Sesselbahn bis zur Station Giantieni und von dort wandern wir ins Hotel des ehemaligen Skifahrers Silvano Beltrametti. Nach dem gemeinsamen Mittagessen nehmen wir den Weg bis zu unserer Ferienwohnung in der Nähe des Heidsees unter die Füsse. Alle Kinder und Kindeskinder waren sie da - mit Ausnahme von David, der mit seiner Familie vor gut 2 Wochen wieder in seine Wahlheimat Bali zurückgekehrt ist.  
Gemäss meinem Eindruck möchten alle Beteiligten an diesem Brauch festhalten, so lange uns die Füsse tragen...


Lenzherheide mit dem Staubecken und dem Heidsee

Lenzerheide - Lido

22. Juli 2019

Meine Frau Nelly hat vor knapp 2 Wochen einen runden Geburtstag in bescheidenem Rahmen gefeiert. Im Namen meiner Frau möchte ich allen Menschen herzlich danken, welche an Nelly gedacht haben. Tausend Dank!

David und seine Familie haben die Schweiz vor einer Woche verlassen und sind nach einem Aufenthalt von gut 4 Wochen in ihre neue Heimat Bali zurückgekehrt. Ob David je wieder in die Schweiz zurückkehren wird, steht in den Sternen. Es hängt nicht zuletzt davon ab, wie sich seine Kunst vermarkten und verkaufen lässt. David ist ein unverbesserlicher Optimist - im Gegensatz zu seinem Vater.
Natürlich hoffe ich, dass er recht behält.





8. Juli 2019

Am vergangenen Wochenende war es das erste Mal seit Jahren, dass unsere ganze Familie vereint in Bischofszell ein kleines Gebrutstagsfest feiern durfte: Neah, die jüngere Tochter von Rebecca und Michael, wurde am 7.7. fünf Jahre jung. David, seine indonesische Frau Tiwiq und die gemeinsame Tochter Soleil, waren schon Mitte Juni 19 aus Bali angereist. Dass David im Moment im Haus von Frau Dr. Ch. Homberger seine Werke zeigen darf, konnte der lokalen Presse entnommen werden. Bisher war die Ausstellung ein Erfolg. Am 10.7. - dem Geburtstag meiner Gemahlin Nelly - und am 12.7.19 können die Bilder nochmals besichtigt und gekauft werden.

Natürlich waren auch die "Berner" - Tochter Simone und Eheman Kirom mit ihren Kindern Aron und Livia - zugegen. Aron und Livia verbringen nun 2 Wochen Ferien bei uns in Bischofszell. Die beiden finden Bischofszell den schönsten Ort auf der Welt..... Bischofszell oder das Sandbänkli? Wir lassen die Frage offen.



4. Mai 2019

Immer wieder werde ich gefragt, wie es mir gesundheitlich ginge. Die Antwort ist: gut - mit Einschränkungen. Den Prostatakrebs haben wir dank Medikamenten und 36 Bestrahlungen unter Kontrolle. Weniger gut sieht es mit der rechten Niere aus. Auf meiner alten Homepage war zu lesen, dass beim ersten gossen Eingriff anfangs November 2017 der rechte Ureter - Verbindung zwischen Niere und Blase - leider durchtrennt worden war. In einem Eingriff am offenen Bauch wurde dann der Ureter wieder zusammengenäht und mit einem internen Katheter geschient. Das ging soweit gut. Vor gut einem halben Jahr wurde dieser "Stent" wieder entfernt. Leider ist es bei der Nahtstelle zu einer Verengung gekommen, mit der Folge, dass sich der Urin in der rechten Niere zurückstaut. Dies wiederum führt zu einer Funktionsverminderung der rechten Niere. Die "Lösung": im Verlaufe der nächsten Woche wird versucht, wieder einen internen Katheter zu legen, welcher im optimalen Fall für 6 Monate belassen werden kann, bevor er ausgetauscht wird. Geht alles gut, kann ich mit dieser Komplikation leben.



Im Übrigen habe ich aus Distanzgründen zu einem Urologen nach St. Gallen gewechselt. Dieser war seinerzeit leitender Arzt bei Dr. Tenti in Münsterlingen.

Dass ich mich gut fühle, erkennen all jene, die mir begegnen. Und würde es mir schlecht gehen, hätte ich nicht weitere Praxisvertretungen angenommen (Ermatingen, Amriswil).

Was meine Familie betrifft, habe ich nur gute Kunde zu verbreiten:

- Rebecca, die Jüngste aus unserem Trio, wurde in den Vorstand der Spitex Frauenfeld gewählt. Die strenge Arbeit als Praxismanagerin an der Medizinischen Klinik am Kantonsspital Frauenfeld bereitet ihr weiterhin neben viel Arbeit auch viel Spass. Ihre ältere Tochter Vida hat sich dem Schwimmsport verschrieben und ist in ihrer Katergorie die stärkste in der Region. Und auch die kleine Neah hat keine Angst vor dem Wasser, was auch für Ehemann Michael zutrifft.



- David, der sein Leben auf Bali verbringt, wird Mitte Juni 19 mit seiner Familie für 4 Wochen ins Sandbänkli 1 in Bischofszell einziehen. Vom 5. bis 12. Juli ist sein Schaffen in den Räumen am Bleicherweg 2d, bei Frau Dr. Homberger, zu bewundern. Begleitet wird David von Töchterchen Soleil und der Ehefrau Tiwiq.



- Simone, die Diplomatin, arbeitet seit dem 1. Juli in Bern. Bald kann die Familie mit Ehemann Kirom und den Kindern Aron und Livia in eine grössere Wohnung in Bern umziehen. Simone ist viel in aller Herrenländer unterwegs. Nicht wenige Artikel, die aus der Feder ihres Chefs oder von Bundesrat Cassis stammen sollen, wurden von ihr verfasst.



Nein, ich habe meine Eheffrau Nelly nicht vergessen. Sie ist das heimliche Oberhaupt der Familie und wirkt vor allem im Hintergrund. Es sei denn, sie sei gerade auf Einkaufstour oder im Fitnesscenter. Sie bringt mir fast jeden Tag Grüsse von ehemaligen Patientinnen und Patienten und auch lieben Menschen, die ich gar nicht so gut kenne. Vergelt's Gott.


11. April 2019

Wie ich von treuen Leserinnen und Lesern meiner alten Site weiss, möchten diese nicht nur wissen, wie es meiner Frau und mir geht, sondern auch, was unsere Kinder nah und fern treiben. So viel sei verraten (auch wenn es viele schon wissen..): seit dem 1. Juli wohnt unsere Simone mit ihrer Familie in Bern, nachdem sie vorher knapp 2 Jahrzehnte im fernen Ausland gearbeitet hatte. Unschwer vorauszusehen, dass die Arbeit in der Schweiz wohl nur eine Zwischenstation darstellt.
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